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8. mai 1828 wird Jean-Henri Dunant in Genf geboren.
- 1849: Dunant beendet vorzeitig seine Schulausbildung am Calvin-Kolleg und beginnt eine Banklehre.
- 1856: Dunant beendet vorzeitig seine Schulausbildung am Calvin-Kolleg und beginnt eine Banklehre.
- 1859: Aufgrund von Problemen mit der Kolonialbehörde reist Dunant nach Italien, um bei Napoleon III. (1808-1873) vorzusprechen.
24. Juni: Das Erlebnis der Schlacht bei Solferino wird prägend für Dunant. Er wird Zeuge der unzureichenden Versorgung der Tausenden von Verletzten. Er entschließt sich zu einer spontanen Hilfsaktion für die Verwundeten auf beiden Seiten.
9. Juli: Auf seine Initiative hin erscheint im "Journal de Genève" ein Hilfeaufruf für die Verwundeten von Solferino.
- 1860/61: Dunant schreibt „Dine Erinnerung an Solferino“
- 1867: Dunant tritt als Sekretär des „Internationalen Komitees vom Roten Kreuz“ zurück und nach Paris über, wo er ärmlichen Verhältnissen lebt. Auf der Pariser Weltausstellung wird ihm eine Goldenmedaile für seine Verdinste verliehen.
- 1874-1886: Dunant führt ein unstetes Leben in materiellem Elend, u. a. In Stuttgart, Rom, Korfu, Basel und Karlsruhe. Aus London schickt er schließlich einen Hilferuf an seine Familie in Genf.
- 1901: Verleihung des ersten Friedens nobelpreises. Dunant wird vom Ärzteverband der Ehrendoktor der Medizin verliehen.
- 1910: 30. Oktober: Henri Dunant stirbt in Heiden.